Smartphone-Fotografie fürr Apple- und Android-Geräte

Smartphone-Fotografie für Apple- und Android-Geräte

Von Fred van Eck | Smartphone-Fotograf

Das Smartphone ist aus der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Längst wird es nicht mehr nur zum Telefonieren verwendet, denn dieses Gerät ist zu vielen Dingen fähig. Die Fotografie ist eines davon. Doch nicht jedem ist diese Funktion direkt zugänglich. Mal sehen, was wir in dieser Sache tun können.

Während meiner Workshops höre ich regelmäßig von Teilnehmern, dass das Fotografieren mit einem Smartphone noch immer ziemlich schwierig ist. Nach dem Kurs ist es natürlich anders! Oft wissen die Teilnehmer gar nicht, dass man mit einem Smartphone so viel machen kann.

Das Fotografieren mit einem Smartphone ist nicht anders als mit einer normalen Kamera. Es gelten dieselben Regeln für das Belichten der Fotos und das Bestimmen des Ausschnitts (Komposition). Die Kenntnis des Geräts regt dabei die Kreativität an. Je mehr Sie sich damit auskennen, wie bestimmte Funktionen reagieren oder eingestellt werden, desto besser wird es Ihnen gefallen und desto besser werden auch die Fotos. Und manchmal braucht es einfach ein bisschen Glück.

Das Wichtigste ist, dass Sie Spaß an der ganzen Sache haben.

Im Internet findet sich viel zum Thema Smartphone-Fotografie. YouTube ist voll davon. Suchen Sie einfach nach „Smartphone Fotografie Tipps“. Damit kommen Sie schon sehr weit. Aber am besten lernt man natürlich, indem man selbst ausprobiert. Während wir früher nur eine Filmrolle mit 12, 24 oder 36 Fotos hatten, kann man heutzutage gleich Hunderte machen, wenn man möchte. Ein Foto ist kein Foto. Was ich damit meine: Machen Sie immer mehrere Bilder von einem Motiv. So können Sie sicher sein, dass zwischendurch immer ein schönes Foto dabei ist. Zuhause können Sie dann eine Auswahl der besten Fotos treffen.

Wenn die Sonne hoch am Himmel steht, ist es nicht immer leicht zu erkennen, ob die Belichtung gut ist. Dann ist es besser, wenn Sie mehrere Fotos gemacht haben, weil es manchmal schwierig ist, das Ergebnis auf dem Bildschirm zu beurteilen. Deshalb gebe ich auch immer den Tipp, die Helligkeit des Bildschirms zu erhöhen.

Wussten Sie schon, dass die Kopfhörer, die mit einigen Smartphones geliefert werden (nicht die drahtlosen), auch als Fernsteuerung verwendet werden können? Schließen Sie die Kopfhörer an Ihr Smartphone an und lösen Sie über die Lautstärketasten am Kabel aus. Das kann in manchen Situationen sehr nützlich sein. Probieren Sie es doch mal aus!

Hier noch ein Wort zur Komposition oder dem Bildausschnitt. Das ist es, was letztlich dargestellt wird. Experimentieren Sie mit verschiedenen Standpunkten. Mal hoch, mal niedrig, vielleicht etwas schief, mit einem Vordergrund und so weiter. Wenn Sie etwas in den Vordergrund rücken, zum Beispiel einen Mauerbogen als Rahmen, erzeugen Sie Tiefe in Ihrem Foto. Probieren Sie es einfach aus. Je besser Sie die Fotofunktionen Ihres Smartphones kennen, desto besser werden Sie zurechtkommen. Und ansonsten können Sie immer noch an einem Smartphone-Fotokurs teilnehmen!

Zum Schluss noch 3 zusätzliche Tipps:

Stellen Sie sicher, dass die Linse Ihres Smartphones sauber ist. Dies verhindert unscharfe Flecken auf den Fotos.
Stellen Sie die Helligkeit des Bildschirms auf die höchste Stufe, wenn Sie Bilder aufnehmen möchten. Dann können Sie das Foto viel besser beurteilen. Außerdem sehen Sie so auch besser, wenn die Sonne scheint. Dadurch wird zwar der Akku etwas schneller verbraucht, aber Sie können den Bildschirm nach dem Foto auch wieder auf die bevorzugte Helligkeit zurücksetzen.
Speichern Sie regelmäßig Backups von Ihren wertvollen Fotos.
Haalt all d’Faarwe vum Reebou fest. Gitt eraus a probéiert all d’Faarwe vum Reebou ze fotograféieren. Wann Dir Äert Fotobuch maacht, kënnt Dir esou d’Säite de Faarwen no erstellen.