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Fotografietipps

„Joie de vivre“ in Frankreich mit dem jungen Fototalent Kas Christiaens

CEWE-Botschafter Kas nimmt uns mit auf einen Roadtrip durch atemberaubende Orte im Süden Frankreichs

„Joie de vivre“ oder Lebensfreude. Dafür muss man nicht unbedingt nach Frankreich fahren, aber die Franzosen sind darin Meister. Kas Christiaens ist ein junger talentierter Fotograf und CEWE-Botschafter. Er fotografiert am liebsten minimalistische Landschaften und überrascht andere mit seinen kreativen Kompositionen. Kas reiste letzten September nach Südfrankreich und freut sich, uns auf seinen Abenteuern mitzunehmen.

Freiheit und Glück ohne Eltern

„Dieses Jahr habe ich meinen 18. Geburtstag gefeiert. Es war also Zeit, meinen Führerschein zu machen. Außerdem hatte ich im Vorfeld meines neuen Studiums zwei Monate frei. So entstand die Idee für einen Roadtrip durch den Süden Frankreichs. Es war mein erster Urlaub ohne meine Eltern, den muss man natürlich gut nutzen!“ Kas reiste gleich stilvoll in den Süden, denn er konnte sich für sein Abenteuer einen wunderschönen Jaguar ausleihen. „Ich konnte nämlich nicht mit dem Auto meiner Mutter fahren, weil sie es für ihre Arbeit brauchte.“ Ich habe mich wegen der Vielfalt für den Süden Frankreichs entschieden. Man findet dort wunderschöne Berglandschaften, minimalistische Dörfer, interessante Kriegsgeschichte und natürliche Küstenlandschaften. Da ich Sprachen studiert habe, komme ich auch mit dem Französischen sehr gut zurecht.“

Kas konnte sich für sein Abenteuer einen wunderschönen Jaguar ausleihen.

Lieblingsmotive auf dem Weg

Frankreich bietet eine Vielzahl an Fotografie-Themen. Der junge Kas kommt voll und ganz auf seine Kosten, während er über schmale Landstraßen und durch minimalistische Dörfer fährt. „Das ist das Schöne an Frankreich: Je weiter man nach Süden fährt, desto mehr verändert sich die Landschaft. Im Süden habe ich hauptsächlich „casual“ Straßenfotografie gemacht. Dort ist alles neu, alles fällt ins Auge und man findet mehr Details als im Norden. Fährt man dann ganz nach Süden, verändert sich die Landschaft erneut in wildes Felsgelände und malerische Landschaften. Der Fotografie-Stil verändert sich nach und nach mit der Landschaft und man kommt auf immer kreativere Ideen. „Ich habe einen experimentellen Fotografiestil, der wahrscheinlich zu meinem jungen Alter passt.“

MOND-MÄNNCHEN EXPERIMENT

Dieses habe ich auf unserem zweiten Campingplatz am Rand des Jura gemacht. Das Foto ist eine Zusammensetzung aus zwei Bildern. Die erste Aufnahme entstand kurz nach Sonnenuntergang, auch Blaue Stunde genannt. Auf diese Weise erhält man eine schöne, sanfte Beleuchtung, bei der alles gleichmäßig belichtet wird. Anders als die harten Schatten der Sonne am helllichten Tag. Das zweite Foto wurde einige Stunden später ohne Astronauten aufgenommen, ohne die Position der Kamera zu ändern, um die Sterne hervorzuheben. Dann kombiniert man sie in Photoshop und fertig ist das Bild. Das war eine tolle Location!

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Obwohl das Fotografieren oft spontan und unerwartet erfolgt, liegt der Erfolg laut Kas meist in der Vorbereitung. „Natürlich muss man sich vorbereiten, wenn man mit der Fotografie Ergebnisse sehen will. Deshalb habe ich vor dem Roadtrip viel auf Instagram geschaut, wo andere Urlaub machen. Dadurch wurde ich zu meiner eigenen Reise inspiriert. Ich erkunde Standorte im Voraus über Google Maps und mache „Pinpoints“ auf der Reisekarte. Auf diese Weise plane ich meine Route und finde sicher genügend schöne Orte zum Fotografieren.

Tipps von Kas: Fragen Sie Menschen in Ihrer Nähe nach ihren Reiseerlebnissen, durchsuchen Sie Reiseblogs und klicken Sie zufällig auf Orte in Google Maps. Auf diese Weise gelangen Sie zu unterhaltsamen und einzigartigen Reisezielen.

„Wir sind außerhalb der Hochsaison gereist. Dadurch sind die beliebten Fotostandorte weniger touristisch und Sie können ruhiger arbeiten. Pont d'Arc zum Beispiel ist ein Ort, der normalerweise von Touristen überlaufen ist und jetzt war es viel ruhiger. Bei einer Kajaktour habe ich meine Kamera mitgenommen. Wir waren praktisch alleine und das hilft enorm beim Fotografieren von Landschaften und Natur. Allerdings ist ein solches Kajak-Abenteuer nicht ohne Risiken. Während wir dieses Abenteuer filmten, kippte unser Kajak aufgrund eines kleinen Lenkfehlers um. Glücklicherweise konnte ich die Kamera noch knapp über Wasser halten und der Schaden hielt sich in Grenzen.“ ** Kas‘ Tipp für jeden Reisefotografen:** Machen Sie regelmäßig Backups, denn bei so einer Reise geht auch mal etwas schief.

Pont d'Arc.

Die wichtigsten Reise- und Fototipps von Kas

Ein reisender Fotograf, der auch campen geht, kann laut Kas etwas Platz gebrauchen. „Ein Auto mit großem Kofferraum ist wirklich ein Muss, wenn man einen ‚Roadtrip‘ macht. Man unterschätzt schnell die Menge an Campingausrüstung, die man mitnimmt. Das halbe Auto war bereits mit Fotoausrüstung gefüllt und dann musste noch die Campingausrüstung eingeladen werden. Sie können sich vorstellen, dass dies echte Maßarbeit erforderte.“

„Das war auch gleich mein Fehler: Ich hatte ständig drei Objektive dabei. Nehmen Sie daher leichtes Material mit, mit dem Sie in guter Qualität fotografieren. Wir haben wirklich das Nötigste zum Campen mitgenommen; keine Stühle, Tische oder andere „Luxusartikel“. Ein weiterer Tipp ist, die Autobahnen zu meiden. Wir sind oft die „route nationale“ gefahren. Dabei kamen wir an wunderschönen Orten und Landschaften vorbei, die wir sonst nie gesehen hätten. Da Sie keine Maut zahlen und der Kraftstoff oft günstiger ist als auf der Autobahn, sparen Sie auch noch Geld!

Tipp von Kas: Nehmen Sie nicht zu viel Fotoausrüstung mit. Mit einer guten Kamera, einem guten Objektiv und genügend Batterien kann man viel erreichen.

Träumen im wunderschönen La Ciotat

Der Lieblingsort von Kas während seiner Reise war das wunderschöne „La Ciotat“. Dieses kleine Dorf zwischen Monaco und Marseille bietet großartige Möglichkeiten zum Fotografieren. „La Ciotat ist von seltsamen Bergen und Felsen umgeben und Sie finden kleine Strände und Buchten mit fotogenen Ausblicken. Der Hafen ist voller Segelboote und schicker Yachten und ist von einem malerischen Zentrum umgeben. Dieser Ort und seine Umgebung vermitteln Ihnen das ultimative Urlaubsgefühl des Südens. Sehr empfehlenswert!"

Der Lieblingsort von Kas während seiner Reise war das wunderschöne „La Ciotat“.

„Back home“

Nach Hause zu kommen bedeutet für Kas, sich zu akklimatisieren. „Wenn man nach Hause zurückkehrt, heißt es erst mal auspacken, ausruhen und ein wunderbares Abenteuer nachwirken lassen. Dann werde ich meine SD-Karten speichern, damit die Bilder sicher sind. Ich mache das am liebsten mit zwei Festplatten, damit man nichts verliert. Man erlebt die Reise mehrmals noch einmal: bei der Auswahl der Fotos, bei der Bildbearbeitung und bei der Gestaltung meines Fotobuchs. Der Hauptzweck eines Urlaubs ist natürlich die Entspannung. Ruhen Sie sich deshalb erst einmal aus, wenn Sie nach Hause kommen, damit Sie bei der Bearbeitung der Bilder das Urlaubsgefühl wieder richtig spüren können.“

Benutzerfreundliche Fotobuchsoftware für jedermann

Kas kommt gut mit der CEWE-Software zurecht. „Die CEWE-Software ermöglicht es jedem, ein persönliches Fotobuch mit seinem eigenen Stil zu gestalten. Ich selbst mag einen minimalistischen Stil. Die Fotos bzw. der Reisebericht sind für mich richtungsweisend. Haben Sie einen kreativeren Stil? Dann können Sie sich auch mit Cliparts, Rahmen und anderen Dekorationen austoben. Sie haben keine Lust oder Zeit, selbst loszulegen? Dann bietet die Software fertige Themenbücher an. Dadurch bietet CEWE eine Software für jeden.“

Wie verarbeitet Kas seine Fotos in einem Reisefotobuch? „Ich beginne mit einem leeren Buch, weil ich den Fotos wirklich meine eigene Note verleihen möchte. Die Bearbeitungsmöglichkeiten der CEWE-Software sind erkennbar und mit anderen von mir genutzten Programmen vergleichbar, sodass die Software einfach zu bedienen ist.“

Ein CEWE-Botschafter ist natürlich kein guter Botschafter ohne kritischen Blick. Deshalb hat Kas für CEWE noch einige kleine Verbesserungsvorschläge. „Hier und da könnte die Software noch etwas übersichtlicher sein. Die Funktionen der Software funktionieren super, allerdings wäre es meiner Meinung nach noch besser, wenn die Funktionsoptionen erweitert würden. Was ich an dem Programm wirklich nützlich finde, ist die Option unten, zwischen Fotobuchformat und Papiertyp zu wechseln. Dies ermöglicht es Ihnen, sich nach der Hälfte des Entwurfs für eine andere Art von Buch zu entscheiden. Eine weitere coole Softwarefunktion ist die Kartenoption, mit der Sie ganz einfach den Standort oder die Reiseroute zu Ihrem Fotobuch hinzufügen können. Das fängt die Atmosphäre des Roadtrips wirklich ein.

Kleine Strände und Buchten mit fotogenen Ausblicken.

Das schönste Feriengeschenk

Sobald das Fotobuch bestellt ist, kann Kas wirklich in den Erinnerungen schwelgen. „Wenn das Fotobuch ankommt und man das Paket öffnet, ist man doch stolz auf sein eigenes Werk. Beim Durchblättern des Buches erlebt man das Reiseabenteuer noch einmal. Das Fotobuch hat bei mir wirklich das Urlaubsgefühl zurückgebracht. Ich wurde sofort wieder in die Urlaubsgeschichte hineingezogen. Je besser die Qualität des Buches ist, desto besser ist Ihr Gefühl für die Reise und das Buch. Dann kann man seine Bücher wirklich mit dem Gefühl betrachten: ‚Wow, das war meine Reise!‘.“