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Fotografietipps

Junges Talent

Interview mit Sem (12)

In eigenen Land gibt es viele Möglichkeiten, wilde Tiere zu fotografieren. Das wusste der sehr junge und talentierte Sem (12). Er begegnete einem der beeindruckendsten Tiere der Niederlande: dem Wolf.

Dass Sem Talent hat, kann man sehen. Als junger Fotograf hat er für seine Fotos bereits zwei Preise gewonnen. Einerndavon sogar bei einem National Geographic Junior-Fotowettbewerb. Sehr verständlich, wenn man sich anschaut, was für Fotos der junge Fotograf bereits gemacht hat. Und er möchte noch mehr erreichen.

Der junger Fotograf Sem hat für seine Fotos bereits zwei Preise gewonnen.

Schon lange auf der Suche nach dem Wolf

Seit der Wolf in die Niederlande zurückgekehrt ist, steht er ganz oben auf Sems Wunschliste: „Eigentlich habe ich von dem Moment an, als ich hörte, dass das Tier hier wieder beobachtet werden konnte, mit der Suche begonnen. Ich persönlich finde, dass es ein sehr schönes Tier ist und seitdem ist es für mich ein Ziel, den Wolf zu fotografieren.“

Um dieses Ziel zu erreichen, hat er viel Zeit in der Natur verbracht, denn einem Wolf begegnet man nicht einfach so. Es sind recht scheue Tiere. „Ich habe oft nach Spuren des Wolfes gesucht, bis ich das Tier endlich einmal sah. Ich hatte mir vorher schon Gedanken über die Komposition gemacht, aber als es soweit war, hatte ich Angst, dass der Wolf schnell weglaufen würde und der Moment vorbei wäre. Zum Glück blieb er für einen Moment stehen. Lange genug, um Fotos zu machen, bevor er langsam wieder in die Ferne verschwand.“

Seit der Wolf in die Niederlande zurückgekehrt ist, steht er ganz oben auf Sems Wunschliste.

„Fotografen-Opa“

Die Liebe zur Fotografie entstand ein wenig aus einem anderen Hobby: „Wir haben einen Mini Cooper, mit dem sind wir auf Tour gegangen. Wir haben das oft zusammen mit anderen Mini-Besitzern gemacht. Dann fuhren wir mit einer ganzen Reihe Minis hintereinander.

Das sah wirklich cool aus und das wollte ich natürlich festhalten. Ich habe damals meine Oma um eine Kamera gebeten.“ Doch die Liebe zur Fotografie lag schon vorher in der Familie, denn Sems Großvater war ebenfalls Fotograf: „Leider ist mein Großvater bereits verstorben. Er war früher Fotograf und hatte daher viele Kameras. So begann mein Fotografie-Abenteuer.“

„Leider ist mein Opa bereits verstorben, aber er war früher auch Fotograf und hatte daher viele Kameras. So begann mein Fotografie-Abenteuer.“

Die Kraft des Fotos erhalten

Wenn Sem Fotos bearbeitet, versucht er, sie so natürlich wie möglich zu halten. „Ich mache meine Fotos immer im RAW-Format. Auf diese Weise kann ich die Farben und die Belichtung einfach anpassen, um den Fotos etwas mehr Kraft zu verleihen. Grundsätzlich versuche ich, die Fotos so zu bearbeiten, dass es so ist, als würde man durch die Linse schauen und diesen Moment sehen.“

Früh übt sich, wer ein Meister werden will

Sem ist noch jung und lernt selbst auch noch jeden Tag dazu. Aber da man zum Lernen nie zu alt ist, hat er noch ein paar wertvolle Tipps. „Machen Sie sich gut vorbereitet auf den Weg. Am praktischsten ist es, wenn Sie sich vorher überlegt haben, aus welchem Blickwinkel Sie ein Tier einfangen möchten. Berücksichtigen Sie zum Beispiel niedrig oder hoch und den Standort des Tieres.“

Träume und Ziele

Wenn man Sem fragt, ob er Wünsche hat, um etwas auf einem Foto festzuhalten, fällt vor allem ein Tier auf. „Mein Wunsch ist es, die Kreuzotter zu fotografieren. Wegen der Farben des Tieres und der intensiv roten Augen.“

„Ich denke, die Kreuzotter ist auch eine der seltensten Schlangen in Flandern und den Niederlanden, das macht es also zu einer schönen Herausforderung. Das fände ich richtig cool.“