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Fotografietipps

„Ein Fotobuch ist mehr als eine Erinnerung“

Danielle Regout

Jahrelang war Danielle Regout von ihrer Menge an digitalen Fotos gestresst. Sie hatte keinen Überblick mehr und hatte Angst, alles zu verlieren. Sie beschloss, die Dinge anders zu machen und vertiefte sich in Techniken zum Organisieren von Fotos. Sie hat eine Methode gefunden, die sie inzwischen schon seit Jahrzehnten anwendet. Danielle ist Foto-Organizer und Stammkunde bei CEWE. Durch ihre Aufräum-Kurse hilft sie Menschen, ein übersichtliches Fotoarchiv zu erstellen und dieses sicher aufzubewahren. Vor kurzem hat sie ein Fotobuch für ihre Mutter gemacht. Wir haben mit Danielle über den emotionalen Wert eines solchen Fotobuchs gesprochen.

Eine Reise in die Vergangenheit

Danielle lebte im Ausland, bis sie zwölf war. Eine vordigitale Zeit, in der Momente mit einer analogen Kamera festgehalten wurden. Ihre Mutter hatte Hunderte von Fotos entwickeln lassen und klebte die Erinnerungen in Fotobücher. Diese Fotobücher bedeuten Danielle alles. Es ist alles, was sie noch aus dieser Zeit hat. „Wenn ich die Fotobücher durchblättere, reise ich in die Vergangenheit. Ich rieche und fühle die Momente. Ich bin sofort wieder in der Emotion. Egal ob es Traurigkeit oder Freude ist."

Unerwartete Momente

Das Organisieren von Fotos ist nicht das Einzige, was Danielle gerne tut. Wenn sie Zeit hat, steht sie selbst hinter der Kamera. Danielle fotografiert hauptsächlich ihre Kinder, ihren Ehemann, ihre Eltern und ihren Bruder. „Es ist mir sehr wichtig, die Familie zu fotografieren." Was sie am liebsten festhält? Die Momente zwischendurch. Danielle fordert sich immer wieder selbst heraus, die unerwarteten Momente einzufangen: „Ich mag keine gestellten Fotos. Gerade wenn die 'Models' es nicht erwarten, mache ich die besten Bilder“.

Gebündelte Erinnerungen

Letzten Sommer wurden Danielles Eltern zusammen 125 Jahre alt. Zum Feiern fuhren sie mit der ganzen Familie in den Urlaub nach Frankreich. Brüder, Schwestern, Kinder, Neffen und Nichten; sie waren alle da. Sie wohnten eine Woche lang mit sage und schreibe 28 Familienmitgliedern in einem französischen Chateau. Eine Woche, in der sie viel Zeit miteinander verbrachten, tiefe Gespräche führten und die familiäre Bindung gestärkt wurde. Danielle hat viele Fotos gemacht und die besonderen Momente in einem Fotobuch von CEWE gebündelt.

Ein Geschenk für ihre Mutter

Das Fotobuch schenkt sie ihrer Mutter. Um ihr für alles zu danken, was sie für Danielle getan hat. „Meine Mutter ist meine Heimat. Ich verbinde Heimat nicht mit Dingen, einem Haus oder einem Ort, sondern mit meiner Mutter“. Auf sie kann Danielle immer zählen: „Sie hat sogar bei der zweiten Geburt meine Hand gehalten, als mein Mann nicht dabei sein konnte, weil er beruflich im Ausland war." Dafür würde Danielle gerne etwas zurückgeben. „Meine Mutter hat mir mit ihren Fotobüchern meine Kindheitserinnerungen geschenkt. Ich möchte ihr die besondere Erinnerung in Frankreich zurückgeben.“ Wie glaubt sie wird ihre Mutter reagieren? „Sie wird es lieben. Ich glaube, sie wird sogar ein bisschen emotional. Familie ist alles für meine Mutter. Dass ich ihr das geben kann, ist das Schönste, was ich für sie tun kann.“